Es ist, als würde alles an mir auf Dich warten, wenn Du nicht da bist. Nicht laut, nicht ungeduldig – sondern in dieser tiefen, dunklen Spannung, die sich zwischen Haut und Herz niederlässt.
Ich stelle mir vor, wie Du durch die Tür trittst. Nicht eilig. Nicht unsicher. Sondern ganz bewusst. Du weißt längst, was Du in mir auslöst – und ich liebe, wie Du damit spielst. Wie Du mich ansiehst, ohne mich zu berühren, und doch beginnt mein Atem sich zu verändern. Ich spüre Dich, bevor Du mich erreichst.
Ich will, dass heute nichts eilt. Dass jeder Kuss ein eigenes Gewicht trägt. Dass Deine Hände mich nicht nur berühren, sondern lesen – als wäre ich ein Text, den Du lange studieren willst. Ich will nichts zurückhalten. Nichts erklären. Nur fühlen.
Wenn Du bei mir bist, wird mein Körper weich. Offen. Bereit. Nicht weil ich mich hingebe – sondern weil ich mich in Dir erkenne.
Komm heute nicht einfach zu mir – bleib in mir. Langsam. Tief. Ganz