Umarme dein verletzliches, feingliedriges Wesen, erkunde dein zartbesaitetes Sein, schenke dir meine Stärken und atme deine Schwächen in mich ein. Öffne mich deiner Verschlossenheit, opfere dir mein Wollen, ohne willenlos zu sein, erhelle meine dunklen Räume und bitte ich schaue auch bei deinen rein.
Zwischen zwei Atemzügen
Du, ich weiß, du bist irgendwo da draußen – im Alltag, in Gedanken, vielleicht gerade mit etwas beschäftigt, das dich fordert. Aber ich wollte dir sagen: Ich bin hier. Und ich denke an dich. Nicht lang. Nicht dramatisch. Nur still. Manchmal reicht schon ein Geruch,...