Umarme dein verletzliches, feingliedriges Wesen, erkunde dein zartbesaitetes Sein, schenke dir meine Stärken und atme deine Schwächen in mich ein. Öffne mich deiner Verschlossenheit, opfere dir mein Wollen, ohne willenlos zu sein, erhelle meine dunklen Räume und bitte ich schaue auch bei deinen rein.
Zwischen zwei Atemzügen
Manchmal denke ich, ich liebe dich nicht „mehr“ – ich liebe dich anders. Tiefer vielleicht. Nicht lauter, nicht größer, aber wie ein Flüstern, das durch meine Tage zieht. Du bist nicht mehr nur das Prickeln auf der Haut, sondern das, was meine Gedanken durchzieht,...