Manchmal liege ich wach, nur um Dich zu spüren, obwohl Du nicht da bist. Ich stelle mir vor, wie Du mich ansiehst, wie Du langsam näher kommst – nicht aus Eile, sondern weil Du weißt, dass ich Dich längst erwarte.
Ich will Dich heute nicht in Eile. Ich will Dich spüren, lange bevor Du mich wirklich berührst. Ich will, dass Du mich streifst, als wärst Du nicht sicher, ob Du darfst – und doch genau weißt, dass ich alles will, was von Dir kommt.
Wenn Du mich küsst, soll es brennen. Wenn Du mich nimmst, soll es wie Musik klingen – unaufhaltsam, rauschend, wild. Ich will, dass Du mich aus meinem Denken reißt. Dass alles, was bleibt, nur unser Atem ist, verschmolzen in der Dunkelheit zwischen zwei Pulsschlägen.
Berühr mich. Nimm mich. Aber tu es, als wäre es das Einzige, was zählt.