Ich zähle die Minuten und Sekunden, bis du mich wieder wärmst. Es sind noch viele. Und manchmal glaube ich, es sind noch mehr als Sterne am Himmel. Aber ich weiß, der Augenblick wird kommen, wenn ich dich wieder in meinen Armen halte, dann will ich deinen Kopf zart zwischen meinen Brüsten reiben. Ich werde deine Hände in meinem Nacken spüren, an meinem Mund und meinen Schenkeln. Ich will ganz ruhig sein und warten, bis dein Baum der Leidenschaft wächst, bis mein Schoss bereit ist dich zu empfangen. Ich weiß, du wirst vorsichtig und langsam sein, wie ein Taucher, der in unbekannte Gewässer hinabgleitet. Dann werden wir die wunderbare Melodie unseres Blutes hören.
Du, wenn ich die Augen schließe
Ich trage Dich in mir wie eine Erwartung – nicht wie ein Gedanke, sondern wie ein Puls. Dein Bild liegt unter meiner Haut, ruht dort wie Glut. Und immer wieder will ich mehr davon. Ich denke nicht an Gespräche, nicht an Worte. Ich denke an Deine Finger, die langsam...