Ich trage Dich in mir wie eine Erwartung – nicht wie ein Gedanke, sondern wie ein Puls. Dein Bild liegt unter meiner Haut, ruht dort wie Glut. Und immer wieder will ich mehr davon.
Ich denke nicht an Gespräche, nicht an Worte. Ich denke an Deine Finger, die langsam ihren Weg über meine Haut finden. Ich denke an Deinen Atem, an das Gewicht Deines Körpers, das mich ganz in den Moment zwingt. Wenn Du bei mir bist, gibt es keine Zeit. Nur ein Jetzt, das wie eine Welle über mich bricht.
Ich will, dass Du mich suchst, nicht aus Pflicht, sondern aus Gier. Ich will, dass Du mich nimmst, nicht nur mit Deinem Körper, sondern mit Deiner ganzen Präsenz. Ich will, dass Du mich ansiehst, wenn ich die Kontrolle verliere – und dass Du mich nicht festhältst, sondern weiter mit mir gehst, tiefer, näher.
Lust ist für mich kein Spiel. Sie ist Sprache. Und Du sprichst sie fließend.
Heute will ich keine Fragen. Nur Deine Antwort. Körperlich. Unmissverständlich.