Mein Herz,
ein Jahr ist vergangen, seit ich zum ersten Mal deine Hand gehalten habe. Und doch spüre ich sie, als würde ich sie erst jetzt wirklich begreifen – in ihrer Wärme, ihrer Stärke, ihrer zärtlichen Klarheit.
Zwölf Monate. Und kein Tag davon war wie der andere.
Du bist nicht einfach in mein Leben getreten. Du hast es leiser gemacht – und zugleich weiter, heller, tiefer.
Mit dir habe ich gelernt, dass Liebe nicht laut sein muss, um alles zu verändern. Sie ist in deinen Gesten. In der Art, wie du morgens deinen Kaffee rührst. In deinem Gesicht, wenn du mir zuhörst, obwohl du selbst müde bist.
Ich habe dich nicht nur kennengelernt. Ich lerne dich immer noch – und ich hoffe, das hört niemals auf.
Denn mit dir ist kein Moment gleichgültig. Jeder Tag trägt etwas von uns.
Ich weiß, dass Liebe nicht immer ein Feuerwerk ist. Manchmal ist sie eine Glut, die einfach weiterbrennt. Und genau diese Wärme spüre ich, wenn ich neben dir liege.
Ich danke dir für deine Geduld, für deine Fragen, für deine Nähe. Für das Ja, das du mir nicht nur einmal gegeben hast – sondern immer wieder, auf leise, beständige Weise.
Heute feiern wir ein Jahr. Und ich will, dass du weißt: Für mich ist es der Beginn.
Ich verspreche dir nicht Perfektion. Aber ich verspreche dir Aufrichtigkeit. Und die Bereitschaft, jeden Tag neu mit dir zu bauen – nicht an etwas Großem, sondern an etwas Echtem.
Du bist mein Ankommen – ohne dass ich mich verliere.
Auf uns, Liebste. Auf jetzt. Und alles, was danach kommt.